Letztes Auswärtsspiel der Saison

Am Samstag, den 23.04.2016, startete die wJB der HSG Wagrien in ihr letztes Auswärtsspiel der Handballsaison 2015/2016.

Die Mädels traten gegen den TSV Trappenkamp in auswärtiger Halle an. Da kein Schiedsrichter vor Ort war und das Zeitgericht auch nicht besetzt war, verzögerte sich der Anpfiff, der dann durch einen Heimschiri ausgeführt wurde, um eine viertel Stunde.

Unsere Mädels starteten aktiv und hellwach in die ersten Minuten des Wettkampfs und erlangten somit nach kurzer Zeit einen 2:0 Vorsprung, welcher auf ein 8:2 weiter ausgebaut werden konnte.
Dann folgte ein kleiner „Einbruch“ der spielerischen Leistung unserer Mädels und sie steckten ihre Kraft und ihren Kampfgeist nicht mehr in die Abwehrleistung, sodass diese nicht mehr als Team fungierte und demzufolge Lücken aufwies. Die gegnerische Mannschaft nutzte diese Chance und die Lücken aus und verringerte ihren Rückstand.
Die HSG ließ sich aber nicht komplett ausspielen und durch einige glückliche Treffer stand es zur Halbzeit 11:6.

In der Halbzeitpause wurde die Schwächephase angesprochen. Die Trainer gaben uns den Hinweis, zu Beginn der zweiten Hälfte einen möglichst hohen Vorsprung herauszuarbeiten, da die Mannschaft nicht wusste, wie der Heimschiri in der Endphase seine Entscheidungen treffen würde.
Die Mädels nahmen diesen Hinweis an und spielten innerhalb kürzester Zeit einen Vorsprung von 15:6 heraus. Sie spielten eine sehr gute Abwehr mit damit verbundenen erfolgreich abgeschlossenen Tempogegenstößen.
Allerdings folgte, wie auch in der ersten Halbzeit, eine torlose Phase der wagriner Mädels. Sie ließen den TSV wieder ins Spiel kommen und diese verringerten wieder einmal den Vorsprung auf ein nun knappes 17:15. Zum Glück waren nur noch wenige Minuten zu spielen, sodass die Mädels ihren Vorsprung halten konnten und letzendlich in einer hektischen und immer unfaireren Spielweise der Gastgeber ein 19:15 retten konnten.

Am Sonntag folgt das letzte Spiel der Saison. Die Mädels empfangen den VFL Bad Schwartau in eigener Halle.

Die WJB freut sich über einen lang ersehnten Sieg !

Am Samstag, den 16.04.2016, bestritt die wJB der HSG Wagrien ihr vorletztes Heimspiel gegen die HSG Tills Löwen.

Nach einer Reihe von mehreren Niederlagen aus den vorherigen Spielen, ging die Mannschaft mit einem großen Siegeswillen in diesen Wettkampf.

Nachdem die Mädels sich in den ersten Minuten zwei Gegentore einfingen, zeigten sie vollen Einsatz und brachten ihre große Motivation und den Spaß an ihrem Sport zum Ausdruck.
Durch viele toll herausgespielte Tempogegenstöße und eine starke Abwehrleistung konnten sich die wagriener Mädels nach nur kurzer Zeit mit 9:3 absetzen.
Aufgrund des guten Zusammenhalts und die Unterstützung einiger C-Mädels, wofür wir Euch sehr danken, kam es zu einem verdienten Halbzeitstand von 14:5 und die Mädchen gingen ausgepowert aber zufrieden mit ihrer eigenen Leistung in die Halbzeitpause.
Die erste Halbzeit war für das Spiel somit spielentscheidend und legte den Grundbaustein für den Sieg der Mannschaft!

In der Halbzeitpause wurden die Mädels nochmals motiviert diese starke Leistung auch in der folgenden Halbzeit fortzusetzen, um sich mit einem deutlichen Sieg selbst zu belohnen.
Sie versuchten alles, um das hohe Niveau beizubehalten, jedoch fehlte der Kampfgeist ein wenig aufgrund des schon vorhandenen Vorsprungs. Außerdem spielten Spielerinnen teilweise auf anderen Positionen und es wurde ein bisschen experimentiert. Letzendlich reichte es allerdimgs immernoch zu einem 22:16 Endergebnis.
Die gesamte Mannschaft konnte sich endlich mal wieder, zusammen mit den Zuschauern und Eltern, über einen Sieg freuen. Zusätzlich konnte mit diesem Sieg der vierte Tabellenplatz verteidigt werden.

Am kommenden Samstag fahren die Mädels zum letzten Auswärtsspiel der Saison nach Trappenkamp und wollen natürlich einen weiteren Sieg einfahren.

Heimspiel der WJB gegen die SG Todesfelde/Leezen

Zum Abschluss der Osterferien traf die WJB der HSG Wagrien am Sonntag in heimischer Halle auf die SG Todesfelde/Leezen.Die Mädels wollten die knappe Niederlage aus dem Hinspiel wieder gut machen und den 3. Tabellenplatz verteidigen.
Danke an Chiara und Monja aus der C- Jugend, die uns unterstützten.

Die Mädels schwächelten am Anfang des Spiels und kamen aufgrund des fehlenden Tempos zu wenig Torchancen, weshalb Todesfelde schnell mit 4:0 in Führung ging. Nach kurzer Zeit verbesserte sich die Spielweise der wagriener Mädchen jedoch und man konnte den Rückstand schnell aufholen.
Obwohl die gut herausgespielten Torchancen nur teilweise genutzt wurden, ging die HSG mit einem knappen 8:7 Vorsprung in die Halbzeitpause.
In der Kabine wurde sich noch einmal motiviert und die mangelhafte Torausbeute, die sich in der zweiten Hälfte verbessern sollte, angesprochen.

Doch wie auch am Anfang der ersten Halbzeit erwischte Todesfelde erneut den besseren Start und setzte sich mit einem zwischenzeitlichen 9:12 ab.
Die wagriener Mädels arbeiteten in der Abwehr zwar weiterhin konzentriert, im Angriff jedoch fehlten die Torabschlüsse. Zu viele Pässe und Würfe gelangen in die gegnerischen Hände.
Am Ende mussten die Mädels eine 13:16 Niederlage hinnehmen und sich selbst die Schuld geben, denn solch eine Niederlage wäre wirklich nicht nötig gewesen.

Am kommenden Samstag wollen die Mädels diese Niederlage wieder gut machen. Zum zweiten Mal in Folge spielen sie in der GSH in Oldenburg. Gegner werden diesmal die auf dem fünften Platz liegenden Tills Löwen sein.

1. Herren lösen Ticket für weiteres Landesliga-Jahr

09.04.16, Wagrien

Am Samstagabend empfingen die 1. Herren der HSG WAGRIEN den Lauenburger SV. In diesem Spiel ging es für die Wagriener um durchaus mehr als nur um zwei Punkte, denn mit einem Sieg gegen die Gäste aus Lauenburg wäre auch das Saisonziel Klassenerhalt in trockenen Tüchern gewesen. Mit dem Viertplatzierten hatten die Ostholsteiner allerdings keinen leichten Gegner, was die Anspannung vor der Partie umso größer werden ließ.

Erwartungsgemäß gestaltete sich die Anfangsphase größtenteils ausgeglichen (2:2, 7:7, 12:12). Die Abwehr der HSG stand gut und ließ aus dem Rückraum wenig zu. Die Lauenburger trugen ihre Angriffe dennoch sehr konzentriert vor und waren vor allem über ihre treffsicheren Außenspieler immer wieder erfolgreich. Im Angriff seiner Mannschaft machte HSG-Trainer Dominik Hollich noch Verbesserungspotenzial aus: “Wir spielen unsere Auslösehandlungen mit zu wenig Dynamik.“ bemängelte der 35-Jährige zur Mitte der ersten Halbzeit. Was jedoch gut funktionierte waren Rückraumwürfe die insbesondere Paul Matthiensen immer wieder nutzte, um die recht defensive Abwehrreihe der Lauenburger zu überwinden. Auch die Kooperation mit seinen Linksaußen Benedikt Piper und Maximilien Bähnke zeichnete Matthiensen aus.

 

Beim Stand von 13:15 stellte die WAGRIEN-Bank die Abwehr zu einer 3-2-1-Deckung um. Diese Formation mit einem offensiv arbeitenden Mittelspieler führte bei den Lauenburgern häufiger zu Fehlern und zu riskanteren Pässen. Die Wagriener nutzten dies, um zahlreiche Bälle abzufangen und kamen dadurch zu Konterchancen. Hinzu kamen mit Tore Voß und Hanno Kusyschyn zwei Schlussleute auf die mehr und mehr Verlass war. In der Schlussphase wurde jede erfolgreiche Aktion sowohl vom Team als auch von den gut aufgelegten Zuschauern besonders lautstark gefeiert. Die HSG-Spieler spielten sich förmlich in eine Euphorie und mit einer hieraus resultierenden 5-Tore-Serie konnte sich die Mannschaft von 14:16 auf 19:16 bis zur Halbzeit nach vorne kämpfen.

 

In der Halbzeitbesprechung lobte Hollich die starke Schlussphase seiner Mannschaft und appellierte an die Spieler, an diese Leistung anzuknüpfen und die Lauenburger nicht zurück ins Spiel kommen zu lassen. Im Hinspiel gelang es dem Lauenburger SV nämlich, den HSG-Halbzeit-Vorsprung von 15:18 zu drehen und das Spiel am Ende mit einem Tor zu gewinnen.

Gesagt, getan: Das Tempo blieb weiterhin hoch und die Gegner kamen bei dem zunehmend fast fehlerfreien Abwehrverband weiter ins Straucheln. Die Wagriener konnten immer mehr Ballgewinne verzeichnen, wodurch vor allem Maximilian Bähnke und Jan-Peter Hollesen per erfolgreich verwerteter Konter den Vorsprung der HSG bis auf 10 Tore ausweiten konnten (33:23).

 

Diese Führung ließen sich die jungen Ostholsteiner nicht mehr nehmen. Fast jeder Spieler hat getroffen und auch Neuzugang Mirco Hagelstein konnte sich bei seinem Debut in die Torschützenliste eintragen. Am Ende konnte sich die HSG WAGRIEN über eine starke Leistung, einen deutlichen 37:28-Sieg im letzten Heimspiel der Saison, weitere zwei Punkte und letzten Endes über den sicheren Klassenerhalt freuen.

Nach dem Spiel bedankte sich Vorstandsmitglied Hans-Christian Görrissen bei Mannschaft und Fans und lud zu einem Umtrunk ins Foyer der Großsporthalle ein. Gemeinsam mit den Zuschauern wurde noch lange gefeiert und auf die sehr erfolgreiche Rückrunde zurückgeblickt, in der sich die Hollich-Schützlinge nur dreimal geschlagen geben mussten.

 

Am kommenden Wochenende wird die HSG zum letzten Saisonspiel bei der Lübecker Turnerschaft antreten. Die Lübecker sind bereits sicher abgestiegen, verfügen allerdings über einen sehr erfahrenen Kader mit starken Einzelspielern, der im Laufe der Saison immer wieder für Überraschungen gut war. So haben die Lübecker zum Beispiel vor kurzem auch den Tabellenführer aus Oldesloe geschlagen. Die HSG WAGRIEN will unbedingt noch einmal Punkten, um die Saison mit einem positiven Ergebnis abzuschließen und die Chance zu wahren, in der Tabelle noch einen Platz nach oben klettern zu können.

 

Spieler/ Torschützen: Paul Matthiensen, Jan-Peter Hollesen (je 9), Maximilian Bähnke (8), Alexander Kaps (3), Benedikt Piper (2), Simon Henzel, Henrik Volkens, Lukas Görrissen, Julian Mademann, Benedikt Johnsen, Mirco Hagelstein (je 1), Lars Werdin und im Tor Tore Voß und Hanno Kusyschyn.