Unglückliches Sonntagabendspiel

Am späten Sonntagabend ging es für die WJB der HSG Wagrien nach Todesfelde.
Wie jedes Wochenende waren die Gruber Mädels auch heute am Start; danke für Eure Unterstützung trotz eines eigenen Spiels am Vormittag !

Unsere Mädels starteten motiviert in das Spiel, durch die fehlende Portion an Agressivität in der Abwehr kam es jedoch zu schnellen und einfachen Toren der Gegner.
Eine zufriedenstellende Leistung unsererseits im Angriff, in Kombination mit schön herausgespielten Toren, führte lediglich zu einem 9:10 Rückstand zur Halbzeit.

Aufgrund des Nichtumsetzens der in der Pause angesprochenen Mängel an unserer Spielweise, konterten die Gegner uns förmlich aus. Nach kürzester Zeit entstand somit ein 11:20 Rückstand. Um eine katastrophale Niederlage abzuwenden, mobilisierten unsere Mädels noch einmal ihre letzten Kräfte und verkürzten den Rückstand auf ein 16:20 Endergebnis.

Mit neuer Motivation beginnen die Mädels am kommenden Samstag, um 16:00 Uhr, ihr Rückspiel gegen den VFL Rethwisch in heimischer Halle.

Spitzenspiel der wJB gegen Lübeck 1876

Am Samstag, den 13.02.2016 traf die wJB der HSG Wagrien auf den Tabellenführer der Regionsklasse-Lübeck 1876. Da die Mannschaft der Wagriener verletzungsbedingt dezimiert ist, halfen zum wiederholten Male die Mädels der wJC aus Grube aus. Ein großes Dankeschön an Chiara, Monja, Svea und Lara für eure Unterstützung.
Die Mädels starteten konzentriert und mit einem starken Angriff in die ertsen Minuten des Spiels, jedoch fielen sowohl auf unserer Seite als auch auf Seiten der Gegner immer wieder Anschlusstore, sodass sich bis zur Mitte der 1. Halbzeit ein Kopf- an Kopfrennen bot und das Spiel größtenteils ausgegelichen verlief. Zum Ender der 1. Halbzeit konnte sich Lübeck durch ein schnelles Spiel dann aber mit 11:16 absetzten.
In der 2. Hälfte des Spiels konnte Lübeck seinen Vorsprung einerseits aufgrund einer weniger starken Abwehrleistung unsererseits und andererseits durch ihr schnelles Spiel und den fehlenden Kampf der Wagriener ausbauen. Das Spitzenspiel endete somit schlussendlich deutlich mit 18:27 für die Lübecker Mädels, die an diesem Spieltag überlegener waren.
Morgen Abend geht es für die Mädels der HSG dann in Todefelde weiter.

Erneuter Sieg der wJB !

Die wJB der HSG Wagrien traf am Samstag, den 30.01.2016 um 17:30 Uhr in der Oldenburger GSH auf den TV Trappenkamp. Es war das dritte Spiel der Regionsliga-Hauptrunde.

Die Mädels starteten mit viel Engagement und Kampfgeist in das Spiel, jedoch fehlten die Tore auf beiden Seiten. Nach knapp sechs Minuten fiel erst das erste Tor auf Seiten der Heimmannschaft.
Danach fingen sich die wagriener Mädels allerdings und sie konnten wieder ihr Spiel spielen. Sie zeigten eine solide Abwehrleistung und spielten lange Angriffe, die häufig zu einem Tor führten. Die Mädels nahmen schließlich eine 11:2 Führung mit in die Kabine.

Das Ziel unserer Mannschaft war es, nach dem Seitenwechsel mit möglichst viel Tempo zu spielen und in der Abwehr die Konzentration auf einem hohen Level zu halten, damit ein hoher Sieg mit vielen Toren erspielt werden kann.
Dies gelang den Mädels leider nur teilweise. Es tauchten immer wieder ein paar kleinere Fehler auf, die an dem deutlichen Vorsprung jedoch nichts änderten. Die wagriener Mädels gewannen auch ihr drittes Spiel verdient mit 19:10.

Ein großes Dankeschön an Svea, Monja und Chiara, die uns zum wiederholten Male mit ihrer Unterstützung sehr geholfen haben.

Nach einem spielfreien Wochenende geht es am Samstag, den 13.02.2016 um 15:45 Uhr, in der GSH in Oldenburg mit dem Spitzenspiel gegen den Erstplatzierten, Lübeck 1876, weiter.


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Wagrien unterliegt im Derby-Rückspiel

Eutin, 30.01.2016
Am Samstag mussten sich die 1. Herren der HSG Wagrien beim Tabellendritten, der HSG Holsteinische Schweiz, beweisen. Eine enge Begegnung war gegen die ostholsteiner Nachbarn zu erwarten, denn bereits das Hinspiel hatte es in sich. In eigener Halle konnten die Wagriener damals das packende Derby mit nur einem Tor für sich entscheiden. Die Holsteinische Schweiz war also auf Revanche aus.

Beide Teams starteten mit hohem Tempo in die Partie und lieferten sich einen zügigen Schlagabtausch. Den kurzzeitigen Zweitore-Rückstand (4:2) glichen die Wagriener zwar schnell wieder aus (4:4), sie sahen sich aber stets hochkonzentrierten Gastgebern gegenüber, die durch ihren schlagkräftigen Rückraum mit hervorragender Wurfquote immer eine Nasenspitze voraus waren. Der HSG WAGRIEN fehlte es hingegen etwas an einfachen Toren aus dem Rückraum. Zum einen sicherlich weil mit Paul Matthiensen ein wichtiger Schütze fehlte, zum anderen aber auch, weil die übrigen Rückraumakteure nicht ihren besten Tag erwischten. So unterliefen zum Beispiel Henrik Volkens (2) untypisch viele technische Fehler und auch Jan-Peter Hollesen (4) fand nicht wie in den letzten Begegnungen zu durchschlagender Treffsicherheit. So erspielten sich die Hausherren eine Drei-Tore-Führung (10:7), die die Wagriener zwar zwischenzeitlich wieder verkürzen konnten (11:10), diese aber bis zur Pause von den  „Schweizern“ auf 14:11 wieder hergestellt wurde.

Für die zweite Halbzeit gab es eine deutliche Ansage: Die Spieler sollten das Angriffsspiel der Holsteinischen Schweiz stärker stören. Dafür wurde mit Henrik Volkens oder Lukas Görrissen als Vorne-Mitte die Abwehr etwas geöffnet. Zudem sollte der Mittelblock besser ausgerichtet werden, denn das Blockspiel der HSG WAGRIEN war im ersten Durchgang wenig von Erfolg gekrönt.

Nach Wiederanpfiff setzten die Wagriener die Ansage ihres Trainers gut um und konnten hoch motiviert den Rückstand auf 15:14 verkürzen. Aber auch die Schweizer blieben absolut entschlossen und nutzten mit sehr effizienter Spielweise jeden Fehler der Gäste aus. Insbesondere die Phase in der die HSG WAGRIEN drei 7m in Folge vergab, leitete die Vorentscheidung ein. Die Holsteinische Schweiz legten in diesem Spielabschnitt mit vielen Rückraumtoren – vor allem durch Fynn Sager (10) – auf 19:16 und 25:20 vor. Nach einem Team-Time-Out konnte WAGRIEN zwar wieder auf drei Treffer herankommen (25:22, 26:23), allerdings gelang es der Mannschaft von Dominik Hollich nicht mehr, den Rückstand vollständig aufzuholen und die Partie zu drehen (Endstand 27:24). „Die Holsteinische Schweiz war heute die bessere Mannschaft.“ gestand Hollich die Niederlage seines Teams anstandslos ein. „Wir haben im Block nicht gut gestanden und im Angriff fehlten uns heute die Möglichkeiten. Dann reicht es gegen einen solchen Gegner einfach nicht.“ so der Wagrien-Coach weiter.

Am Ende glückte den Schweizern also die Revanche und die HSG WAGREIN muss die Jagd auf weitere Punkte nun auf das nächste Spiel verschieben. Am kommenden Wochenende ist für die Ostholsteiner allerdings erst einmal spielfrei. Weiter geht es am 13.02., wenn der SV Wahlstedt – derzeit Tabellenfünfter – in die Großsporthalle nach Oldenburg kommt (Anpfiff 19:30 Uhr). Das Hinspiel konnte die HSG mit einem Treffer für sich entscheiden. Es dürfte also wieder spannend werden.

Spieler:
Julian Mademann (7), Jan-Peter Hollesen (4), Benedikt Piper, Alexander Kaps (je 3), Florian Maeke, Henrik Volkens, Dan Dröse (je 2), Arne Lass (1), Maximilian Bähnke, Lars Werdin, Lukas Görrissen, Benedikt Johnsen und im Tor André Mühmer und Hanno Kusyschyn.

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Wagrien Rückraum-Regisseur Lukas Görrissen bekam es häufig mit dem „Schweizer“ Innenblock zu tun.